Grenzwerte 10 Mal strenger als von der WHO empfohlen
Es gibt keinen wissenschaftlich belegbaren Beweis für eine Schädigung durch die Strahlung einer Mobilfunkantenne, solange sie die von der WHO empfohlenen Grenzwerte nicht überschreitet.
Hinweis: Dieser Beitrag ist eine Reaktion auf den Beitrag 5G Antenne - Einsprache bis 24. März möglich
Wir leben seit Jahren mit dem Paradox, dass zwar immer mehr mobile Daten genutzt werden und die Menschen mobile Endgeräte immer häufiger nutzen, die dafür nötige Infrastruktur aber immer wieder umstritten ist.
Von: Esther Hüsler, Mediendienst Swisscom AG
Seit Jahrzehnten werden die für den Mobilfunk in der Schweiz freigegebenen Frequenzen genutzt und damit haben wir doch einen grossen Erfahrungsschatz gewonnen. Es gibt keinen wissenschaftlich belegbaren Beweis für eine Schädigung durch die Strahlung einer Mobilfunkantenne, solange sie die von der WHO empfohlenen Grenzwerte nicht überschreitet.
In der Schweiz gelten strikte Anlagegrenzwerte, die an Orten, an denen sich Menschen über längere Zeit aufhalten, bis zehnmal strenger sind als von der WHO empfohlen und im europäischen Umfeld angewandt. Swisscom hält sich immer und überall an die geltenden Grenzwerte, die in der Verordnung über nicht-ionisierende Strahlung (NISV) festgelegt sind.
Generelle Informationen zu 5G finden Sie auch auf unserer Internetseite www.swisscom.ch/5G
Die im Beitrag unter dem Hinweis "zur Einschätzung der Gesundheitsgefährdung" angegebenen Videos sind sehr einseitig und nicht faktenbasiert.
In der Kontroverse Mobilfunk und Umwelt ist es wichtig, Verantwortung tragende und der Wissenschaftlichkeit und Objektivität verpflichtete Quellen zu konsultieren.
Zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation unter:
Ebenso hält das die WHO beratende Expertengremium ICNIRP in einer neuen Übersichtsarbeit fest: Am wichtigsten für die Bevölkerung ist es zu wissen, dass auch 5G keine negativen gesundheitlichen Folgen haben kann, wenn unsere Empfehlungen berücksichtigt werden. (Übersetzung durch Swisscom). Siehe auch:
Und schliesslich findet sich auf der Webseite des BAFU der im November 2019 veröffentlichte Bericht der Expertengruppe Mobilfunk und Umwelt. Wer sich für die Forschungsfrage Mobilfunk und Gesundheit vertieft interessiert, dem sei die Lektüre von Kapitel 6 empfohlen:
Titelbild: z.v.g. Swisscom Mediendienst