Seerettungsdienst übt die Bootsbergung

Zu den häufigsten Einsätzen des Seerettungsdienstes Oberer Zürichsee zählt der Pannendienst - leere Batterien, Wackelkontakte am Hauptschalter, mangelhafte / inexistente Wartung und viele andere Ursachen können die Gründe für solche Einsätze sein.

Seerettungsdienst übt die Bootsbergung
Foto: z.V.g.

Zu den häufigsten Einsätzen des Seerettungsdienstes Oberer Zürichsee zählt der Pannendienst - leere Batterien, Wackelkontakte am Hauptschalter, mangelhafte / inexistente Wartung und viele andere Ursachen können die Gründe für solche Einsätze sein.

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Immer wieder kommt es vor, dass ein Boot geborgen werden muss. Dies ist dann der Fall, wenn ein technischer Defekt nicht vor Ort behoben werden kann, das Boot festgefahren oder Leck geschlagen ist. Um genau diese Szenarien ging es bei der letzten Übung: zwei Leck geschlagene Boote mussten gesichert, ausgepumpt und an ihren Liegeplatz geschleppt werden. Als erstes wird sichergestellt, dass keine Personen zu schaden gekommen sind und Hilfe benötigen. Danach wird das havarierte Boot gesichert und unter Beachtung des Eigenschutzes nach der Ursache gesucht und nach Möglichkeit behoben. In einem weiteren Schritt wird das Wasser aus dem Bootsinneren abgepumpt. Sollte durch das Leck Öl oder Treibstoff austreten, wird zusätzlich die Ölwehr aufgeboten, um Schäden an der Umwelt zu verhindern. Nach erfolgreichem Auspumpen konnten beide Havaristen zu ihrem Liegeplatz zurückgebracht werden.

Auch wenn es nicht regelmässig zu solchen Einsätzen kommt, ist es wichtig, dass die Mannschaft weiss, was zu tun und auf welche Punkte zu achten ist.

Seeretter*in werden?

Du interessierst dich für die Arbeit der Seerettung? Bist gerne auf dem See? Wohnst oder arbeitest in Schmerikon? Dann nichts wie los: meld dich bei unserem Obmann Silvan Wenk und schau unverbindlich bei einer Übung vorbei.

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Von: Michael Jud, SRD Oberer Zürichsee