Männerturner auf Turnfahrt in der Genussregion Osterfingen

Eine zweitägige Wanderung der Männerturner aus Schmerikon, führte am Donnerstag, 16. und Freitag, 17. Oktober 2025 in die Schaffhauser Genussregion. Eingebettet zwischen Rhein und Schwarzwald erstreckt sich ein ideales Wandergebiet. 

Männerturner auf Turnfahrt in der Genussregion Osterfingen
Männerturner aus Schmerikon in Osterfingen (Foto: z.V.g.)

Weit mehr als ein Ausflug... 

Eine zweitägige Wanderung der Männerturner aus Schmerikon, führte am Donnerstag, 16. und Freitag, 17. Oktober 2025 in die Schaffhauser Genussregion. Eingebettet zwischen Rhein und Schwarzwald erstreckt sich ein ideales Wandergebiet. 

Osterfingen – Ein Veilchen, das im Verborgenen blüht

Am Donnertagvormittag kamen wir ins schmucke Dörfchen und bewunderten die liebevoll und ursprünglich gestalteten Bauerngärten. Osterfingen ist auf Kalk gebettet, der kalkhaltige Boden ist das Fundament für alles, in ihm versickert das Wasser, aus ihm entspringen die Quellen, er lockert die Erde, prägt den Charakter des Weines und aus Kalkstein sind die alten Häuser erbaut. Das unverkennbare Dorfbild und die eindrückliche Baukultur vom kleinen Dorf zu entdecken, war das Ziel der abwechslungsreichen Route. Zum Mittagessen steigt der Weg sanft durch den Wald an und führt dann zum Restaurant Rossberghof, das mitten auf einer Lichtung steht. Nach dem Schmaus und einer gemütlichen Stunde, durchquerten wir die Lichtung zur Ruine Randegg. Von steilen Abhängen umgeben, thront sie auf einem Felssporn. Etwas steil ist auch der Abstieg hinunter zum Gasthaus Bad Osterfingen. Im Weingut Stoll erklärte uns der Kellermeister Jonas Wehner, was ihre Weine so besonders macht und beim Apéro im Wiigarte von Regula und Jakob Stoll, erlebten wir es, „als Gast kommen, als Freund gehen“.

Schaffhauser Grenzweg 

Ausgehend von der Osterfinger Bergtrotte, führt die Wandertour in die friedliche Stille der Wälder des Schaffhauser Südrandens nach Neuhausen am Rheinfall. In diesem Gebiet wurde seit der Römerzeit Bohnerz abgebaut und es sind heute noch renaturierte Erzlehmgruben zu sehen. Raschelndes Laub unter den Wanderschuhen, summende Trockenwiesen und eine feine Waldluft, auf diesen abwechslungsreichen Wegen bestaunen wir bei der fünfstündigen Wanderung den Artenreichtum unserer heimischen Pflanzen und Tierwelt. 

von 136 Meter über dem Rheinfall (Foto: z.V.g.)

In Neuhausen bestaunten wir den Rheinfall vom Restaurant Rivi Skyfall aus, einem einzigartigen Restaurant in der 17. Etage. Für jeden Anspruch hatte diese Wandertour etwas dabei.


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