Fahren im Alter

Immer öfter kommt es vor, dass reifere Fahrer:innen privat eine Fahrberatung wünschen. Sie wollen von einer Fachperson eine neutrale Einschätzung über ihre Fahrkompetenz einholen.

Fahren im Alter
Foto: z.V.g.

Die steigende Lebenserwartung führt dazu, dass in der Schweiz die Anzahl der über 65-Jährigen in den nächsten 20 Jahren massiv ansteigt. Die Senior:innen von morgen sind gesünder, mobiler und aktiver. Sie nehmen reger im Strassenverkehr teil, sei es am Steuer, auf dem E-Bike/Velo oder zu Fuss. Die meisten älteren Autofahrer:innen fahren schon seit Jahrzehnten. Sie haben sich mit dem zunehmenden Verkehr vertraut gemacht und sind mit diesem sozusagen „mitgewachsen“, denn das Auto ermöglicht ihnen Eigenständigkeit und ist für allerlei Dienstleistungen unverzichtbar. Ältere Menschen haben ganz spezifische Unfallrisiken, auf die mit passenden, altersgerechten Massnahmen zu reagieren ist.

Immer öfter kommt es deswegen vor, dass reifere Fahrer:innen privat eine Fahrberatung wünschen. Sie wollen von einer Fachperson eine neutrale Einschätzung über ihre Fahrkompetenz einholen.

Fahrberatung: Was ist das?

Eine Fahrberatung soll nicht als Test oder als Kontrolle angesehen werden, sondern vielmehr als eine Analyse, der sich der/die Senior:in freiwillig unterzieht. Während einer gemeinsamen Fahrt gibt eine speziell ausgebildete Fahrlehrerin / Fahrlehrer Ratschläge zur Überbrückung gesundheitlicher Defizite beim Autofahren. Sie helfen auch, die Fahrweise den Bedürfnissen anzupassen und bestätigen mittels eines ausführlichen Beratungsformulars die Fahrkompetenz.

Die freiwillige Fahrberatung ist besonders zu empfehlen bei:

  • Altersbeschwerden, die das Fahren beeinträchtigen können
  • nach schweren Krankheiten
  • nach Unfällen
  • nach Operationen
  • vor einer amtlich angeordneten Kontrollfahrt
  • auf Empfehlung der Versicherung
  • … oder auch ganz einfach um sicher zu sein, dass die eigene Fahrweise noch verkehrssicher ist.

Die Überprüfungsfahrt gibt Selbstvertrauen für den Strassenverkehr und kann ausserdem die Furcht vor dem Verlust des Fahrausweises nehmen, denn viele Senior:innen fahren auch im Alter noch immer verantwortungsbewusst.

Die Fahrberatung ist eine sehr sinnvolle private Ergänzung zur obligatorischen Fahreignungsuntersuchung in der Arztpraxis, die leider das tatsächliche Fahrverhalten ausblendet. Ein Seniordrive Coach entzieht Ihnen Ihren Ausweis nicht!

Seit 2003 bin ich als Autofahrlehrerin unterwegs und seit 2018 als diplomierte Fahrberaterin, auch Seniordrive Coach genannt.

Informationen und Neuigkeiten erfahren Sie auf der Website oder auf Social Media:

Für Fragen und Terminvereinbarungen stehe ich gerne telefonisch (079 306 66 07) oder via E-Mail zur Verfügung.

Ich freue mich, Sie kennenzulernen und helfe Ihnen gerne mit einer Praxisfahrt.

Yvonne Bürgisser Fahrschule in Schmerikon wünscht eine gute und sichere Fahrt.

Seniordrive Coach Yvonne Bürgisser (Foto: z.V.g.)

Von: Yvonne Bürgisser, Yvonne Bürgisser Fahrschule