Wasservogelexkursion

Der Verein Natur Uznach Schmerikon nus organisiert am Samstag, 21.01.2023, 09:00 bis 11:30, eine weitere Wasservogelexkursion. Treff- und Ausgangspunkt ist der Bahnhof Schmerikon/Südseite.

Wasservogelexkursion
Tafelenten (Foto: Robin Klaus)

Der Verein Natur Uznach-Schmerikon (NUS) organisiert am Samstag, 21.01.2023, 09:00 bis 11:30, eine weitere Wasservogelexkursion.
Treff- und Ausgangspunkt ist der Bahnhof Schmerikon/Südseite.

Obwohl die milden Temperaturen zum Jahreswechsel nicht an Winter denken lassen, haben sich auch in dieser Saison zahlreiche Wasservögel aufgemacht, von ihren Brutgebieten im Norden und Nordosten des Kontinents nach Mitteleuropa zu ziehen, um hier zu überwintern. Auf dem Obersee, dem Linthkanal und den vielen Kanälen und Gräben des Linthgebiets sind deshalb wieder viele Wasservögel zu beobachten. Während z. B. Reiherenten und Blässhühner in grosser Zahl auftreten, kommen andere Arten nur in kleinen Trupps oder vereinzelt vor.
Bei diesem Anlass wollen wir die Vielfalt der am Exkursionstag anwesenden Arten kennenlernen, etwas über die Biologie der häufigeren Arten erfahren und das Auge schulen, um in der grossen Schar auch seltenere Arten oder Einzelvögel zu erkennen. Durch die höheren Temperaturen kann sich die Artenpalette im Vergleich mit kälteren Wintern zwar etwas verändern. Doch bleiben viele Wasservögel noch bis zum Frühjahresbeginn in ihren Winterquartieren, bevor sie dann die alljährlich wiederkehrende beschwerliche Reise zu ihren Brutplätzen antreten werden.

Wie stets auf Wasservogelexkursionen sind warmes Schuhwerk und isolierende, winddichte Kleidung unerlässlich. Falls erforderlich, ist auch ein Regenschutz mitzunehmen. Wer ein Fernglas oder ein Fernrohr mit Stativ besitzt, ist freundlich eingeladen, diese Geräte mitzubringen. Damit lässt sich leichter beobachten.

Die Exkursion ist öffentlich und kostenlos, findet bei jedem Wetter statt und wird vom NUS – Ehrenmitglied Klaus Robin geleitet.


Eingesandt von Willy Egli, Verein Natur Uznach-Schmerikon

Text/Foto: Klaus Robin