Unendlich viel Charm im Herzen der Altstadt

Das Wirgefühl im Mittelpunkt - Freude und überraschende Begegnungen mit lebensfrohen Erlebnissen. Der Männerturnverein war mit Partnerinnen auf Vereinsreise.

Unendlich viel Charm im Herzen der Altstadt

Das Wirgefühl im Mittelpunkt - Freude und überraschende Begegnungen mit lebensfrohen Erlebnissen. Der Männerturnverein war am Wochenende vom 9.-11. August 2019 mit Partnerinnen auf Vereinsreise nach Regensburg.

Von: Paul Sutter, Männerturnverein Schmerikon

Die bayerische Stadt Regensburg liegt an der Donau im Südosten Deutschlands und ist für ihr gut erhaltenes mittelalterliches Zentrum bekannt. Eines ihrer Wahrzeichen ist die Steinerne Brücke. Sie ist 310 m lang, hat 16 Bögen und verbindet den Stadtteil Stadtamhof mit der Altstadt.

Abfahrt mit Car nach Regensburg

Am Freitagmorgen war Besammlung um 06.00 Uhr beim Bahnhof Schmerikon. Die Reise mit dem Car von Edy Marty zu erleben, war für alle Turner mit Partnerinnen ein vorzügliches Erlebnis, schon aus früheren Jahren, noch in Erinnerung. Reiseleiter Franz Kuster organisiert jeweils alles so, dass wir es geniessen und entspannt die Reise erleben können.
Nun ist Abfahrt zur Rheintal-Autobahn nach Hohenems über die Grenze und weiter ins Bundesland Baden-Württemberg nach Deutschland. Eine schöne Fahrt durch immergrüne Wälder und traditionellen Dörfern vorbei bei Lindau in den Grossraum München führt uns die Bundesautobahn. Dann vor Regensburg halten wir in Pentling/Unterirding an zum Mittagessen. Wir sind mitten in der Natur an einem Ort, an den man sich sehr gut entspannen kann. Das liegt natürlich daran, dass direkt am Gasthof die Donau vorbeifließt

Unendlich viel Charm im Herzen der Altstadt

Das Hotel Münchnerhof liegt mitten in der bezaubernden Altstadt, einen Steinwurf vom Dom entfernt und bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt, um die engen Gassen, die besonderen Sehenswürdigkeiten und den Flair der Stadt mit allen Sinnen zu erleben.

Welch ein Reichtum an stimmungsvollen, malerischen Wirkungen ist über diese Plätze und Plätzchen, Straßen und Gässchen ausgebreitet. Unser Hotel ist, wie vieles in Regensburg, alt und neu zugleich, wir lassen uns von der besonderen Atmosphäre des Münchner Hofs verzaubern und gehen auf eine Entdeckungstour.

Start ist an der Steinernen Brücke, neben dem Dom St. Peter das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt. Von hier aus geht es weiter zum Goliath-Haus, dem Stammhaus einer sehr einflussreichen Patrizierfamilie aus dem Mittelalter. Weiter gehen wir zur Porta Praetoria – dem ältesten Bauwerk Regensburg, schließlich gelangen wir zum alten Kornmarkt, und erreichen dann das bekannteste Wahrzeichen der Stadt – den Regensburger St. Peters Dom. Der Dom ist die bedeutendste Kirche der Stadt und Kathedrale des Bistums Regensburg. Wir erfahren die Geschichten von den römischen Wurzeln der einstigen Handelsmetropole bis zum Adelsgeschlecht Thurn und Taxis sowie Wissenswertes zur Geschichte Bayerns. Der Goldene Turm, das alte Rathaus und die Statue von Don Juan D’Austria schließen unseren Exkurs durch die römisch-geprägte Geschichte Regensburgs ab. Die Tour geht am Haidplatz zu Ende, einer der ältesten und traditionsreichsten Plätze von Regensburgs historischer Altstadt.

Nachtessen mit Musik  im Hacker Pschorr

Genuss und Gemütlichkeit im Hacker Pschorr Wirtshaus, es befindet dich direkt im historischen Zentrum von Regensburg und sein Charm und Flair gelten als Regensburger Rarität. Die Spezialität ist die bayrische Küche. Die Bierspezialitäten verführen Nase und Gaumen und passen zu Schweinebraten, Käsespätzle sowie weiterem auf der Speisekarte.
Der Abend mit Tanzmusik sowie fröhlichen Liedern erheiterte die Stimmung und alle waren aufgelegt, mit dabei an einer grossartigen Party.

Bleibende Eindrücke

Der Ausflug am nächsten Morgen bei Regen in Regensburg, in die umliegende Landschaft, zur Walhalla hoch über dem Donautal war eindrücklich. Mit diesem klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels entstand hier im Auftrag des bayerischen Königs Ludwigs I. (reg. 1825-1848) eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts.

Am Nachmittag war freie Zeit und Besichtigung der Spitalbrauerei. Eine kleine, alte, sture Brauerei an der Donau. Eindrücklich sind die Gebäude, die Brauereiführung inklusive Bierverkostung einiger klassischen Sorten. Beim Nachtessen im Biergarten des Brauhaus Spitalgarten erlebten wir eine aufgeschlossene und internationale Atmosphäre und genossen die bayerische Küche. Am Abend hatten wir eine „Erlebnisführung mit Schauspiel“ unterwegs auf den Spuren von Alchimisten, Apothekern und Quacksalbern zurück in die Regensburger Vergangenheit.

Nach Kehlheim zur Befreiungshalle und Heimreise

Die Befreiungshalle ist ein Denkmal oberhalb der Stadt Kehlheim in Niederbayern. Errichtet wurde die Befreiungshalle im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskrige in den Jahren von 1813 bis 1815. Auftraggeber des Baus war König Ludwig I. von Bayern. Anschliessend eine wildromantische Schifffahrt durch den Donaudurchbruch von Kehlheim zur Benediktinerabbtei nach Weltenburg. Bayerns schönste Geotope die „Weltenburger Enge“ in einer engen Schlucht baht sich die Donau den Weg durch die harte Kalktafel des Oberen Jura. Die 40 meter hohen Felsen bestehen aus massigen Riff- und Plattform-Kalken. Viele Felsen sind von Horizontal-Höhlen durchlöchert, die durch die kalklösende Wirkung des fliessenden Wassers entstanden. Gemütlich einkehren und geniessen konnten wir beim Mittagessen in der Klosterschenke. Einklang aus Kultur und Natur wurde besonders deutlich auf dem Nachmittags-Spaziergang zum Car-Parkplatz in Weltenburg.

Rückfahrt nach Schmerikon und Halt unterwegs

Es war eine angenehme Fahrt bis zur Stadt Wangen im Allgäu im Südosten Baden-Würtembergs, wo wir uns die Beine vertreten und einen Imbiss gönnten. Nun nochmals einsteigen zur Rückfahrt ins Seedorf. Das alles geniessen und kombinieren, was einen gelungenen Ausflug ausmacht, es war Lebensqualität ! Entspannen, aktiv sein und neues erleben inmitten einer wunderschönen Gegend und fröhlichen Menschen.
Die Freuden-Dankesworte von Präsident Bruno Jud an Reiseleiter Franz Kuster rundeten die einzigartige Reise ab.